Montag 08. August
Ist das Meer zu rau,
geht man an Land
Montag, die
Geschäfte haben offen, der Wind bläst und wir machen uns dran unser
Schiffchen weiter zu verbessern. Das Internet verrät uns, dass wir
in 6km Entfernung einen Baumarkt finden. Ich habe dieses Jahr nur
eins der Klappräder dabei, aber das macht nichts. In fast allen
Häfen waren Leihräder zu bekommen und das sogar meist kostenlos. So
auch hier. Schon in Kopenhagen ist mir die gute Infrastruktur für
Fahrräder aufgefallen und was die Dänen können, können die
Schweden auch. Es gibt überall gut ausgebaute und Beschilderte Wege,
so dass die Tour über den Zweck hinaus richtig Spaß macht. Neben
dem Baumarkt finden wir in dem Gewerbegebiet auch noch einen Laden
für Garten- und Freizeitbedarf - Biltema. Dort statten wir die
Pantry mit neuem Geschirr aus, finden Splinte und Schäkel und sogar
einen Bootshaken. Für mich ist letzterer eine große Erleichterung,
denn ich werde ab nächster Woche ja alleine segeln und da ist eine
Arm-Verlängerung beim Einparken sehr nützlich.
Auf dem Rückweg
halten wir dann auch noch beim Supermarkt um Vorräte aufzustocken
und die Tour komplett zu machen.
Den Abend vertreiben
wir uns damit, die Genoa zu nähen. Sarah flickt eine offene Naht
zwischen den Tuchbahen aus denen das Segel besteht und ich verstärke
den Segelkopf mit Resten vom Vorzelstoff aus dem die Sprayhood
besteht. Ein sehr produktiver Tag. Der Wind heult und Pfeift.
Sarah im Candy-Store
Voll bepackt mit schönen Sachen...
einfach schoene fotos!!
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